Asante Sana – was so viel heisst wie Dankeschön! Botswana ist einfach so wunderbar…
Nachdem wir unseren neuen Passstempel aus Botswana erhalten haben, sind wir zuerst mal Stunden lang in die Wildnis raus gefahren, bis wir dann auf unserem idyllischen Campingplatz angekommen sind: Swimmingpool, coole Bar und überall hatte es Affen. Den Nachmittag haben wir dann mit Sonnbaden, Volleyball und guter Musik am Pool ausklinken lassen.
Am nächsten Morgen wurden wir von einem Fahrer fürs nächste Abenteuer abgeholt – Es ging ins Okavango Delta, ein riesiges Sumpfgebiet mit Krokodilen, Hippos und sonstigen ausgefallenen Getieren 😉 Nach einer Stunde afrikanischer Massage (so erklären unsere Gruppenführer uns auf eine sanfte Art, wenn die Strassenverhältnisse schlecht sind und man im Auto nur noch auf und ab hüpft ;-)) waren wir angekommen und wurden zeitgleich in ein Mokoro gesetzt. Ein enges, langes Holz Boot, welches nur ein paar Zentimeter über dem Wasser schwimmt – nochmals zur Erinnerung: In diesen Gewässern hausen Hippos und Krokodile!! Das Glück war auf unserer Seite und nach nur ein paar Minuten Fahrt, haben wir bereits ein Krokodil gesichtet. Zum Glück an Land und nicht schwimmend neben uns im Wasser 😉 Danach ging es eine Stunde lang stromaufwärts, in Mitten von weissen und rosaroten Wasserlilien, aus dem Wasser springenden Fischen und hohen Gräsern, zu unserem Camp. Ein Zeltplatz mitten in diesem riesigen Sumpfgebiet, aufgebaut auf einer kleinen Insel. Unser Fernseher an diesem Abend war das Lagerfeuer und unser Licht der helle Sternenhimmel.
Nachdem wir uns ein paar Stunden auf dieser kleinen Insel ausruhen konnten, machten wir uns auf den Weg für unsere Safari im diesem Sumpfgebiet. Nicht mit dem Schiffchen, erst recht nicht mit dem Auto, nein zu Fuss!! Nach einem kurzen Marsch, haben wir bereits die erste Elefantenherde gesichtet. Mit einem Abstand von ca. 80m konnten wir die Elefanten beobachten, auch wenn wir dabei leicht angespannt waren. Während den verbleibenden 2h im Busch, sahen wir noch viele Zebras und Giraffen. Doch das Schönste an diesem Nachmittag war die atemberaubende Landschaft. Überall war es grün, der blaue Himmel mit den vereinzelten Wolken welche den Boden fast berührten und natürlich wieder der anschliessende Sonnenuntergang. Dieser rot-orange Himmel wirkt in diesem Kontinent einfach anders als sonst wo auf diesem Planeten.
Nach einer ausgefallenen Nacht ums Lagerfeuer, mit einer afrikanischer Tanzeinlage der Einheimischen und ein paar Gitarrenklängen, ging es am Tag darauf in Richtung Elefant Sand Park. Wie es der Name bereits sagt, ein Park ohne Sicherheitshaag mit wilden Elefanten und viel Sand. Und unser Camp? In Mitten dieses Parkes, sprich: In der darauf folgenden Nacht, sind die Elefanten an unserem Zelt vorbei gelaufen, es hat draussen ein wenig geregnet und darum dachten wir zuerst, unser Zelt bewegt sich so wegen dem Wetter draussen – na ja! Wohl falsch gedacht 😉 Die Elefanten hatten Freude an unserem Zelt und am nächsten Morgen hatten wir die Überraschung: Ein riesiger Elefantenhaufen direkt vor unserem Zelteingang 😉 Das war eine Nacht und dieses Mal waren die Elefanten definitiv weniger als 80m von uns entfernt!
Am darauf folgenden Tag sind wir in Richtung Chobe Nationalpark gefahren. In dieser Nacht waren es nicht die Elefanten welche uns wach gehalten haben, sondern das laute Schnaufen eines Hippos direkt hinter unserem Zelt. Aber dieses Mal waren wir zum Glück durch einen hohen, elektrischen Zaun geschützt. Es ist einfach unglaublich, wie nahe man diesen wilden Tiere hier in Afrika kommt. So ging es dann auch am nächsten Tag weiter. Mit einem Boot haben wir dann eine Fluss Safari auf den Chobe River gemacht. Schnell wurden wir belehrt, dass Elefanten gute Schwimmer sind. In aller Ruhe haben 2 Elefanten den Fluss direkt vor unserem Schiff überquert. Auf die Seite auf welcher bereits eine Hippo Familie am Grasen war und die Affen sich vom einten zum anderen Ast schwenkten. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Diese wilden und gefährlichen Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, ist einfach unbeschreiblich! Wir freuen uns auf mehr…
Leider wird sich unsere Gruppe an der nächsten Destination splitten. Ein paar gehen nach Johannesburg, andere nach Hause und unser Weg führt uns nach Sambia. Wir sind gespannt und voller Vorfreude.
Wir wünschen euch nun ganz schöne Festtage mit euren Liebsten. Leckeres Essen, tolle Geschenke und schöne Ferien! Unsere Liebsten fehlen uns in diesen Tagen natürlich speziell – mal schauen wie wir unsere Weihnachten bei rund 40 Grad verbringen werden 😉
Bis zum nächsten Mal!
3. Januar 2016 at 20:23
Hallo ihr zwei Hübschen, ist ja mega, was ihr da so alles erlebt und eure Reiseberichte für uns super, denn so können wir auch ein bisschen teilhaben an eurem Abenteuer 🙂 Doch zuerst einmal wünschen wir euch noch ein super, tolles, mega neues Jahr. Geniesst weiterhin eure Reise und bringt viele Eindrücke mit.
Hier ist es nun doch noch etwas kälter geworden und für Schweizer Verhältnisse, in dieser Jahreszeit, haben wir hier auch Afrika 😉 Passt auf euch auf und weiterhin interessante Begegnungen.
Herzliche Grüsse
Karin&Urs
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16. Januar 2016 at 18:23
My dream ❤️☺️
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